Allgemein
Link zum Programm als PDF
https://www.afa-boeblingen.de/dl/Gerecht_geht_anders_(alle_Termine).pdf
THEKENGESPRÄCHE
Paul Schobel, ehemaliger Leiter der Betriebsseelsorge und bekannt durch seine Morgenimpulse in SWR 1 und 4, trifft sich an der Theke des Böblinger Arbeiterzentrums mit interes-santen Kneipengästen.
Kein Biertisch-Gebrabbel – nein, da werden gewichtige Themen am Tresen verhandelt.
UHRZEIT jeweils 18.00 - 19.00 Uhr
Aschermittwoch, 02. März Teilhabegerechtigkeit
mit Helmut Wick, BR-Vorsitzender (bis 2019) bei der insolventen Firma Eisenmann, Böblingen
Mittwoch, 09. März Geschlechtergerechtigkeit
mit Svenja Gruß, KAB-Diözesansekretärin Rottenburg-Stuttgart
Donnerstag, 17. März Lohngerechtigkeit
mit Marin Gross, ver.di Landesbezirksleiter Baden Württemberg
Mittwoch, 23. März Klimagerechtigkeit
mit Dr. Anja Hirscher, Nachhaltigkeitsreferentin der KAB
Mittwoch, 30. März Zeitgerechtigkeit
mit Pflegekraft Ewa S. und Sophie Rebmann, freie Journalistin »Wenn ich nicht kämpfe, wer sonst?« Eine polnische Pflegerin wehrt sich
Mittwoch (Karwoche), 06. April Gerechtigkeit – weltweit
mit Gerd Rathgeb, Aktivist für die Rechte der indigenen Bevölkerung Brasiliens und gegen die Zerstörung der Regenwälder
VERANSTALTER Katholische Arbeitnehmerbewegung Diözesanverband Rottenburg Stuttgart
ORT Theke im Arbeiterzentrum Böblingen und per Zoom im Netz
ANMELDUNG Bis jeweils montags vor der Veranstaltung über KAB@blh.drs.de
Wenn Sie aktiv über Zoom teilnehmen wollen, erhalten Sie rechtzeitig vorher einen Zugangs-Link per Mail. Sie können sich aber auch direkt über diesen Zoom-Link ins Thekengespräch einloggen.
https://eu01web.zoom.us/j/64234329733
Krieg in der Ukraine
Gerechter Friede ! Ein Friedensratschlag - Generationen im Gespräch digital per Zoom
TERMIN Aschermittwoch, 2. März 2022
UHRZEIT 18.00 - 19.30 Uhr
Wir wollen unsere Fassungs- und Sprachlosigkeit angesichts der dramatischen Kriegsentwicklung in der Ukraine überwinden. Im Gespräch ist Paul Schobel, ehem. Betriebsseelsorger und Vorkämpfer für das Recht auf Kriegsdienstverweigerung mit einer jungen Friedensaktivistin.
Moderiert wird das „Thekengespräch“ im Böblinger Arbeiterzentrum von Svenja Gruß, Diözesansekretärin der KAB.
Die Teilnehmer*innen können sich per Zoom zuschalten und mit diskutieren.
Zoom-Link direkt: https://eu01web.zoom.us/j/64234329733
Anmeldung ist nicht erforderlich
Nähere Informationen: kab@blh.drs.de
https://www.afa-boeblingen.de/dl/Ausschreibung_Friedensratschlag-2_(2).pdf
Den Krieg in der Ukraine beenden – jetzt!
Erklärung des DGB-Bundesvorstandes zur militärischen Eskalation des Konflikts in der Ukraine
Wir erleben eine der dunkelsten Stunden seit Ende des Zweiten Weltkriegs. In unserer unmittelbaren Nachbarschaft herrscht erneut Krieg. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften verurteilen auf das Schärfste den Einmarsch Russlands in die Ukraine und seine dortigen Raketenangriffe. Ob in der Ukraine oder in Russland – es sind vor allem die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit ihren Familien, die unter dem Krieg und seinen Folgen zu leiden haben. Gemeinsam mit der internationalen Gewerkschaftsbewegung stehen wir an der Seite der ukrainischen Bevölkerung. Den Menschen dort gilt unsere ganze Solidarität. Ihnen droht durch den brutalen Völkerrechtsbruch des russischen Staatspräsidenten unendliches Leid. Russland provoziert mit der Eröffnung dieses Angriffskrieges sehenden Auges eine weitere Eskalation militärischer Gewalt, die jederzeit völlig außer Kontrolle geraten kann. Europa und die internationale Friedensordnung stehen am Rande eines Abgrunds.
Jetzt geht es darum, alle Gesprächsmöglichkeiten zu nutzen und offen zu halten, um eine friedliche Konfliktbeilegung zu ermöglichen. Die russische Föderation muss dazu gebracht werden, an den Verhandlungstisch zurückzukehren – auch wenn dafür scharfe wirtschaftliche Sanktionen erforderlich sind. Waffenlieferungen in die Konfliktregion lehnen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften hingegen strikt ab.
Deeskalation ist das Gebot der Stunde! Alle Beteiligten, allen voran Russland, müssen die glaubwürdige Bereitschaft zeigen, zu einer Politik des Dialogs zurückzufinden! Noch ist es nicht zu spät für eine kluge Entspannungspolitik, die den Sicherheitsinteressen aller Parteien Rechnung trägt und die Perspektive auf eine dauerhaft stabile gesamteuropäische Architektur für Frieden und Sicherheit eröffnet. Der deutschen Bundesregierung und der gesamten Europäischen Union kommt dabei eine zentrale Vermittlungsrolle zu.
Vor vierzig Jahren, mitten im Kalten Krieg, wurde der sogenannte „Palme-Bericht“ veröffentlicht. Er zielte darauf ab, durch das entspannungspolitische Konzept der gemeinsamen Sicherheit zur Überwindung des Ost-West-Konflikts beizutragen. In dem Bericht wurde dieses Anliegen knapp und bündig auf den Punkt gebracht:
„Der Frieden in der Welt muss sich auf ein Engagement für das gemeinsame Überleben statt auf die Drohung durch gegenseitige Auslöschung gründen.“
Diese Kernbotschaft hat nichts an Relevanz verloren – im Gegenteil. Angesichts der drohenden Ausweitung des bewaffneten Konflikts in der Ukraine sehen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften die internationale Staatengemeinschaft in der Verantwortung, sich zu besinnen: Niemand ist wirklich sicher, bevor es nicht alle sind. Militärische Machtdemonstrationen und die gegenseitige Androhung und Anwendung bewaffneter Gewalt münden in Tod und Elend. Was wir brauchen ist ein neues Verständnis von Sicherheit. Wir können die globalen Probleme von heute nur gemeinsam lösen. Dafür braucht es eine Politik der gesamteuropäischen Kooperation.
Krieg ist keine Lösung!
In seiner Sitzung vom 26.01.2022 befasste sich der Ortsverein unter anderem mit den zwischenzeitlich auch in Bondorf üblichen Montagsspaziergängern. Teile des Ortsvereins, also Teile der SPD, kamen zur der Auffassung einen Gegenpol zu setzen.
Diese Teile der SPD distanzieren sich von den Inhalten, die die „Spaziergänger“ in den umliegenden Gemeinden so von sich geben, wenn sie von Zwang und Diktatur reden. Die Wenigsten davon haben je eine Diktatur erlebt. Sie schwadronieren vor sich hin ohne zu wissen was es bedeutet in einer Diktatur zu leben. .
Wer allerdings mit kleinen Kindern, Kinderwagen und ohne Mundschutz durch die Gegend läuft und jede Coronaverordnung ignoriert, darf hinterher auch nicht dem Gesundheitssystem die Schuld geben, wenn jemand aus dem persönlichen Umfeld dem Virus zum Opfer fällt. Arzte und Krankenschwestern unternehmen nämlich alles menschenmögliche um jeden, der ihnen anvertraut ist zu retten.
Hier stehen viele Mitglieder der SPD klar auf Regierungsseite und werden sich künftig zeigen.
Die Sitzungsteilnehmer waren sich einig, dass nicht zur Teilnahme aufgerufen wird. Jeder weiß, wann und wo die „Montagsspaziergänger“ auftreten. Jeder kann und darf sich frei entscheiden, ob er oder sie mal vorbeischaut. Wir befürworten, dass sich jede/r impfen lassen soll, sofern es keine gesundheitlichen Einwände gibt, die eine Impfung ausschließen. Darüber hinaus sollten Politiker aber mal über die Antikörper, die Genesene in sich tragen, nachdenken.
Wahlaufruf
der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD zur Bundestagwahl am 26.September 2021
Link zur PDF
https://www.afa-boeblingen.de/dl/Publikation-AfA-BuVoWahlaufruf-21_Druckvorlage-neueGroesse_(1).pdf
Politik beginnt mit dem Betrachten der Wirklichkeit. - Kurt Schumacher -
Der SPD Ortsverein Mötzingen bedankt sich bei seinen Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen in schwierigen Zeiten. Für die Zukunft gilt weiterhin:
"Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer. Darum - besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll."
Ein Zitat von Willy Brandt